Folgendes Szenario ist vielen Freidenkern bestimmt bekannt: Ergreift der Freidenker von Zeit zu Zeit selbst die Herrschaft über den quietschenden Einkaufswagen, wundert sich die Familie, warum der Freidenker, oder in ihren Augen „Verschwörungstheoretiker“, ganz selbstbewusst an der Tiefkühlpizza-Abteilung vorbei läuft. Ein wiederkehrendes Zeichen der eigensinnigen Psychologie der Schlafschafe. Diese Psychologie zu erforschen vermag viel Geduld, Adlerperspektiven und einen klaren Kopf. Gemeinsam soll dieses Phänomen logisch durchleuchtet werden. Mit Hilfe einer Analyse der Unterschiede zwischen Freidenkern und Schlafschafen bildet sich vielleicht auch eine Brücke des gegenseitigen Verständnisses, die dazu führt, dass die Gesellschaft wieder zusammenfindet.
Zu Schade ist eine Spaltung; doch werden Phänomenen nicht beim Namen genannt, belügt man sich selbst.Sowohl die Begrifflichkeiten „Freidenker“ und „Schlafschafe“, sowie die Charakteristika der beiden Persöhnlichkeitsformen und auch Lösungsvorschläge für Frieden Untereinander sollen Kern des Blog-Beitrages darstellen.
Die Psychologie der Schlafschafe
Für den Freidenker ist das einzige, was tiefgekühlt bei ihm gelagert wird, die Bio Wildheidelbeeren. Denn: Wildheidelbeeren sind Dienstboten für wichtige Vitamine und Mineralstoffen. Sie enthalten Vitamin B, C und E, Beta-Carotine, Eisen, Zink, Kalium, Kupfer, Magnesium und Kalzium. Die lange Zutatenliste der Tiefkühlpizza ist dem Freidenker suspekt. Gut 80% der angebotenen Speisen und Getränke der modernen Supermärkte werden von ihm vermieden. Das Schlafschaf jedoch bedient sich beispielsweise der verpackten Leberwurst des Kühlregals ohne mit der Wimper zu zucken.
Doch was ist hier der Unterschied?
Das Schlafschaf ist in den meisten Fällen ein Opfer des Massenkonsums. Dabei liegt Fokus auf dem Begriff „Masse“. Was die Masse konsumiert, konsumiert auch das Schlafschaf. Die Begriffswahl „Schaf“ mag jetzt verständlicher sein, denn ein Schaf folgt der Masse; die wiederum einem großen Schafhirten brav meckernd hinterher rennt. Das Schlafschaf kann freiwillig oder unwissend ein Opfer des Massenkonsums sein. Dem Schlafschaf ist es nicht bekannt, warum es den Konsum der Leberwurst beenden sollte. Der Gedanke, das Gewohnte hinter sich zu lassen kommt ihm erst gar nicht. Das Schlafschaf lässt sich in Form von 15-minütiger Fernsehprogramme unterhalten, denkt es ist top informiert und bildet sich anschließend mit einem Alltagsstress-vermeidenden Programm namens Tatort.
Das Schaf wirkt berieselt, ja fast schon benebelt während es sogenannte „Stars“ auf dem roten Sofa sitzen sieht und schenkt dem Erzählten vollstes Vertrauen. Im Rahmen der Thematik „Die Psychologie der Schlafschafe“: Das Schaf wäre gern selbst „da oben“ und verbindet Geld automatisch mit Weisheit.
Das Schaf denkt nicht an die Finanzierungen hinter den Sendungen oder an den nicht zufällig gewählten Themenblöcken. Ein Beitrag von Daniele Ganser ist in diesem Zusammenhang zu empfehlen:
Es ist dem Schaf selten einmal bekannt, dass es einen anderen Konsens außerhalb seiner Blase geben kann. Denn was das Schaf sieht, sehen schließlich alle. Wenn es einen anderen Konsens geben würde, würde man es dem Schaf sicherlich sagen. Das Schlafschaf ist gutgläubig, naiv und folgt dem Regime treu. Es ist dem Regime so treu, dass es gar nicht daran denkt, dass sich Kommunistenniederlage oder Dikaturen wiederholen könnten; denn das Schaf vergleicht brav alles mit den Schandtaten des Zweiten Weltkrieges. Dass eine ReGIERung noch einmal übergriffig werden könnte, kann das Schaf nicht nachvollziehen oder akzeptieren. Es ist schließlich gutgläubig; Wie könnte solch Gräultat und Pein nur wieder gewollt werden? Zudem hört das Schlafschaf jeden Tag, wie die Regierung sich für den „Erhalt der Demokratie“ einsetzt.
Einkaufsbeispiel: Was das Schaf nicht erkennt
Daher wird die Leberwurst vorgezogen; oder weiterhin konsumiert. Dass Inhaltsstoffe wie E250, oder Sodiumnitrit zu 30% in der Leberwurst enthalten sind, wird nicht hinterfragt. Die International Agency für Krebsforschung (IARC) hat E250 als krebserregend eingestuft. Diese These wurde dann 2022 von der French Agency for food, Environmental and Occupational Health & Safety (ANSES) als kresberregend bestätigt. Nicht nur ist es krebserregend; Sodiumnitrat als Präservatives Mittel ist ebenfalls Gen toxisch, d.h. die Genstruktur des Menschen wird beeinflusst; und das negativ.
Diese Nachforschungen werden vom Schlafschaf nicht betrieben, da, wie erläutert, es naiv, gutgläubig und treu ist. Das Schaf kann sich nicht vorstellen, dass die Regierung zum Profitgewinn (oder anderen Intentionen) krebserregende Substanzen in handelsüblichen Lebensmitteln wissentlich der Nebenwirkungen erlaubt. Wenn es kritisch auf die Faktenlage angesprochen wird, folgt nicht selten ein „Man isst das ja auch nicht jeden Tag„. Diese Naivität zeigt, dass das Schlafschaf dem Regime und seiner eigenen Standpunkte so treu bleibt, dass es über inhumanen Handlungen der ReGIERenden hinwegsieht. Folglich: Es begibt sich in eine Opferrolle. Schließlich kann es an der Situation ja „eh nichts allein ändern. Politiker eben„.
Ältere Schlafschafe, die der Republik einst vielleicht einen Dienst erwiesen haben, haben es besonders schwer außerhalb ihrer Blase zu denken. Der Grund: Stolz. Neben der Naivität und Blindheit, leiden einige Schafe über einen großen psychologischen Anteil an Stolz. Man sieht: Die Psychologie der Schlafschafe ist ein vielschichtiges Thema.
Naivität, Blindheit & Stolz
Bereits in der Bibel heißt es „Hochmut kommt vor dem Fall“. Ist die Naivität und Blindheit erstmal mit Stolz verknüpft, ist es ganz schwer aus dieser Blase herausbrechen zu können. Es gilt den Stolz hier einmal zu charaktersieren, denn es ist durchaus bekannt, dass es mehrere Arten von Stolz gibt. Ich spreche von dem sogenannten überheblicher Stolz. Dieser ist mit Arroganz, Größenwahn und einem übersteigerten Selbstwertgefühl verbunden. Diese Art von Stolz rührt oft eher von Eigenschaften als von Leistungen her und führt dazu, dass sich die Menschen anderen überlegen fühlen. Überheblicher Stolz kann zu antisozialem Verhalten, Konflikten und einem Anspruchsdenken führen, was Beziehungen und sozialem Ansehen schaden kann.
Das übersteigerte Selbstwertgefühl, die Psychologie der Schlafschafe, ist hier eine schlüsselgebende Formulierung: In der Zeit Sigmund Freud’s, der in Psychologie Lektüren fäschlicherweise als eine Art Gott gefeiert wird, formulierte er die ersten Ansätze zur Dämonisierung anders denkender Menschen. Ein Beispiel für Freuds Bemühungen, die psychoanalytische Bewegung zu kontrollieren – und möglicherweise diejenigen zu „dämonisieren“, die sich ihr widersetzten – war die Gründung des „Geheimkomitees“ im Jahr 1912. Freuds Positionierung der Kritiker als „Verschwörungstheoretiker“ die sich unbequemen „Wahrheiten“ nicht stellen wollte, begünstigte seinen Ansatz, abweichende Meinungen sowohl als moralisches als auch intellektuelles Versagen darzustellen. Das heißt; Wenn der Mainstream, die Schlafschafe sich einer alternative Sichtweise konfrontiert sehen, ist in ihrem Kopf unterschwellig der Gedanke, dass ihr gegenüber „moralisch nicht korrekt“ oder „intellektuell nicht gut bewandt“ ist. Diese Rhetorik erkennt der Freidenker im Fernsehen, Radio und Co. Doch das Schlafschaf kennt nichts anderes.
Medienunterstützung
Da das Schlafschaf, mit Unterstützung bekannter Medienhäuser und der Masse sich bekräftigt sieht, dass Andersdenkende (Freidenker) moralisch gefährlich oder noch in alten Mustern leben (damit auf gut Deutsch dumm sind), entsteht in ihnen dieser Stolz der Erheblichkeit. Werden Sie mit einer alternativen Geschichte konfrontiert, schauen sie regelrecht auf diese Person herab; ihre eigene Position können und dürfen sie nicht ändern, denn sie waren schließlich zuvor auf der Seite der moralisch Guten und der intellektuell Gebildeten. Sie müssten sich eingestehen, dass sie falsch lagen. Die Schafe müssten ihren Horizont erweitern und die Möglichkeit erwägen, dass der Freidenker (in ihren Augen Verschwörungstheoretiker) vielleicht mit mehreren Punkten Recht hat. Ja, die betroffene Gruppe müssten eingestehen, sich vielleicht entschuldigen. Doch dafür ist ihr Hochmut nicht selten zu groß.
Die Psychologie der Schlafschafe
Freidenker und ihre Charakteristika
Der Freidenker sieht 80% des Supermarktes als „rotes Gebiet“, da er eigenständig recherchiert und denkt. Er denkt unabhängig von dem, was Stars, Fernsehen und Politiker sagen. Er geht in die Eigenverantwortung und macht sich selbst ein Bild. Ihm ist seine Gesundheit wichtig; nun weiß er, dass in seinen Körper krebserregende Stoffe nichts zu suchen haben. Der Freidenker hat Disziplin und mentale Stärke, sich einer Welle an Kritik und Schimpfwörtern zu widersetzen. Er hat eine Meinung, die konsequent die Seine ist. Er verfolgt Geld und Finanzierungsrouten von Pharma & Supermarktunternehmer, wägt ab, ob er die Werte der Spender teilt und denkt außerhalb der Blase der Regierenden. Bei Handlungen, Unterhaltungen und Wahlen, wählt er Dinge, die der Allgemeinheit gut tun, denn das schließt ihn mit ein. Der Freidenker möchte sich selbst erhalten und mit einem unbefleckten Geiste Entscheidungen treffen.
Freidenker vermeiden nicht selten Fernsehprogramme, die Angst und Panik schüren. Zudem sind Freidenker durch die Einsicht eigenverantwortlich zu sein, eher in der Lage, sich einen Fehler einzugestehen. Wenn der Freidenker das Gefühl hat, Muster von Zeiten des Unheils widerzuerkennen, möchte er dagegen etwas unternehmen: Stichwort: Er ist kritisch und hinterfragt alles. Er ist sich bewusst, dass Böses überall lauern kann. Er bildet sich in mehreren Quellen über historische Zusammenhänge. Eine aussage eines „Stars auf dem roten Teppich“ beeinflusst seine Meinung nicht. Während Schlafschafe glauben, die Leberwurst wird ihnen schon nicht schaden, erkennt der Freidenker eine Kette an Zusammenhängen, die in der Leberwurst lediglich münden. Die Kette an Zusammenhängen könnten sein:
Kette der Freidenker
- Reiche Menschengruppe ->
- Gruppe hat Ideale & Ziele für die Welt zur Maximierung ihres Geldes ->
- Finanzierung von Organisationen ->
- Organisation unterstützen gleichdenkende Politiker ->
- Politiker machen Politik ->
- Politik schadet dem Volk ->
- Volk wird krank & braucht Hilfe ->
- Staat wendet sich mit Steuergeldern an genannte Organisationen ->
- Organisationen finanziert von reicher Menschengruppe ->
- Reiche Menschengruppe hat Ideale (beispielsweise Kränkung der Bevölkerung zum Verkauf ihrer Medikamente) ->
- Reiche Menschengruppe profitiert ->
- Volk war Steigbügelhalter/Gebrauchsgegenstand
Kette der Schlafschafe
- Reiche Menschengruppe (vielleicht existiert sie?) ->
- Gruppe will Menschen helfen ->
- Eine Finanzierung von ihnen für Politiker findet nicht statt ->
- Politiker handeln im gut durchdachten Interesse des Volkes ->
- Volk wird krank & braucht Hilfe ->
- Staat weiß wovon er redet, wenn er ein Zwang zum Wohl der Allgemeinheit einführt ->
- Lösung: Nette Doktoren kreieren Impfstoffe aus Nächstenliebe mit genügend Testzeit (gefälschte Studien gibt es nicht) ->
- Nachrichten sagen „Impfstoffe haben keine Nebenwirkungen“->
- Aufteilung der Gesellschaft in Gut und Böse ->
- Schlafschaf will zu den Guten gehören ->
- Akzeptiert inhumane Handlungen des Staates um nicht zu den „Bösen“ zu gehören ->
- Reiche Menschengruppe profitieren trotzdem & Schlafschaf denkt es wäre ein Held (fühlt sich nicht, als wäre es benutzt worden)
Die Psychologie der Schlafschafe
Ausblick
Zu wem auch immer Sie sich zählen, lieber Leser… So sieht es aus. Das ist die Realtität. Stolz ist ein ganz gefährliches psychologisches Phänomen, das bis jetzt niemandem gut getan hat. Schauen Sie sich selbst an und überlegen Sie, wie Sie mit Ihrem gegenüber umgehen. Wollen Sie eine Weiterführung in der Spaltung der Gesellschaft? Oder gibt es Wege,den eigenen Standpunkt zu hinterfragen und gut fundierte Argumente zu akzeptieren? Selbstkritisch sollte jeder sein- egal ob Freidenker oder Schlafschaf. Im Endeffekt ist Ihr Gegenüber auch nur ein Mensch. Und wer von sich slebst behauptet, er liege niemals falsch, der hat sich ganz stark getäuscht. Eigenkritik und Offenheit, das Behandeln des Gegenübers als Mensch muss weiterhin geschehen. Mit dem Finger auf andere zeigen ist einfach. Aber zeigen Sie mit dem Finger auch ruhig mal auf sich. Dafür brauchen Sie auch kein Fernseher.
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